Mein Fluss

Ein Gedicht von Helga
Blau-grün schimmernd
schlängelst du dich
durch`s weite Land,
du großer, starker Fluß,
breit und mächtig
fließt du dahin,
bei Tag und bei Nacht;

ich steh am Ufer,
schau dem Wellenspiel zu,
aus der Ferne trägt der Wind
leise eine Melodie an mein Ohr,
ein Lied,
nur für mich allein,

Erinnerungen an schöne,
längst vergangene Zeiten
werden wach,
ich träume so vor mich hin,
sehe weiße Schiffe an mir vorüberziehen,
wie Wolken,
die im Nirgendwo entschwinden;

du hast
vieles schon gesehen,
vieles erlebt,
manches Geheimnis trägst du mit dir,
so nimm auch meine Träume mit,
denn du bist rastlos
stehst niemals still,
meine Träume sollen dich
bis ans Ziel begleiten;

über mir die Sterne einer Sommernacht,
und das Singen der Wellen
wird bis in alle Ewigkeit
zu hören sein.

Informationen zum Gedicht: Mein Fluss

510 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,0 von 5 Sternen)
-
27.01.2020
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige