Mein alterndes Ich

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Wie freunde ich mich an,
mit meinem alterndes " ich "?
Wo steht mein Lebensgleichgewicht,
habe ich noch, klare Sicht!

Kritischer Blick in den Spiegel,
das Älter werden, wie ein geheimes Siegel.
Wo sind die Jahre der Jugend geblieben,
die Zeit, hat sie vertrieben.

Redet man, mehr schlecht als recht,
schiebt man es, auf die grauen Zellen.
Meine Devise,
nicht aufregen über Bagatellen.

Mein alterndes " ich " braucht Ruhe,
werde mir einen Plan erstellen,
gönne mir Urlaub, auf den Seychellen.

Kann nicht schwimmen, hoffe, ich gehe nicht unter,
komme gesund zurück,
noch ein bisschen verrückter, jedoch putzmunter!

Informationen zum Gedicht: Mein alterndes Ich

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24.07.2013
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