Meide ein Palaver
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Die Dinge nehmen, wie sie sind.
Man meide jegliches Palaver,
sonst ist man völlig durch den Wind,
am Ende sticht uns noch der Hafer.
So wie es kommt, so kommt es recht.
So wie es ist, so ist es eben.
Mal ist man Herrscher, und mal Knecht.
Man muss mit den Extremen leben.
Man klage keine Litanei.
Das würde höchstens Böse enden.
Wohl keiner fühlt sich wohl dabei.
Man würde nur die Zeit verschwenden.
Man lebe einfach in den Tag.
Und man erspare sich die Sorgen.
Ob Freudenfest, ob Paukenschlag,
erfährt man, früh genug,
am nächsten Morgen.
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