Meeresleuchten
Ein Gedicht von
Franz Jarek
Die Nacht die ist dunkel.
Die Nacht die ist warm.
Du findest keinen schlaf,
du ziehst dich an.
Der Weg führt dich durch die Dünen,
an das nahe Meer.
Das Meer lag vor dir,
du konntest nur staune,
das Meer es leuchtete;
wie das Himmelszelt.
Nur sehr selten kann man so was schauen.
Du läufst über den Strand,
hast ausgezogen deine Schuhe,
hältst sie in der Hand.
Du spürst den körnigen Sand,
wie deine Füße,
hinterlassen Spuren am Strand.
Die Spuren sind nicht für die Ewigkeit gemacht,
die nächste Welle,und alles ist wie es war.
So läufst du dem Morgen entgegen.
Du denkst nicht an die Zeit,
gerne würdest du laufen bis in die Ewigkeit.
Es wird langsam hell,
der Morgen zieht auf,
die Sonne im Osten,sie steigt aus dem Meer.
Ein Glutroter Feuerball,
der zeigt sich dir.
Gern würdest du,
mit einem kleinen Boot in die Sonne fahren.
Doch du stehst am Strand,
staunen siehst du zu,
wie ein neuer Tag geboren wird:
Jetzt bist du müde du legst dich zur Ruh.
Der Wind bläst vom Meer,
und mit Sand deckt er dich zu.
f.j.04.09.2020
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