Maskenträgerin

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Versteckst dein Gesicht
Man soll dich erkennen nicht
Wie du denkst und fühlst verrätst du nicht
Verweigerst die Einsicht
Rauhe Schale weicher Kern
Farbe bekennen liegt dir fern
Denkbar zuviel Negatives erlebt
Zu Vieles in dir durch Erinnerungen und Prägungen der vergangenen Zeiten in dir klebt
Oft genug in traumlosen Nächten wieder und wieder erlebt
Es haften geblieben ist in deinem Herzen und deiner Seele
Verschnürte verknotete Seelenschnüre
der besonderen Art und Weise
herzergreifend bis ins Mark
Dennoch irgendwo erwartet dich schon dein Herz befreiender Freund
Vielleicht im nahegelegenen Park
Wer weiß?!
Denn die Zukunft wird Es dir zeigen
Sieh nur die Vöglein in den Zweigen
Ihr Stelldichein dir bieten
Als Zeichen des nahenden Frühlings und des Weiterführen der Kapitel des Herzens Lebensbuch
Daher dich die Hoffnung und Liebe gerne auch besuch'
Vergleichbar mit einem unsichtbarem Taschentuch
Jeder Atemzug ist ein weiterer Schriftzug im Buch deines Wesens Schicksals und dessen Gefüge
Dadurch gut geleitet und begleitet
Auf zu neuen Taten
Damit bist du stets gut beraten

Copyright.:K.J

Informationen zum Gedicht: Maskenträgerin

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17.01.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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