Martin und seine Nadin.

Ein Gedicht von Inge Wamser
Martin spielt vor dem Fenster
der Nadin,auf seiner Violin,
die schönsten Melodien.

Sie hört ihm zu voll Schmerz,
darf ihm nicht geben ihr Herz.

Sie trägt eines Anderen Ringlein,
dem sie versprochen als Kindlein.

Doch was Liebe ist hat sie
jetzt erst erkannt,
nahm das Ringlein von ihrer Hand.

Warf es Martin zu,rief hinab:
Mein Geliebter bist nur du.

Es fiel in seine Violin,
Nadin blieb für immer bei ihm.

Obwohl sie Beide nun alt,
wie seine Violin,
liebt er noch immer,nur seine
Nadin.

Und hört man von Fern eine
schöne Melodie,
ist es Martin,der immer noch spielt
auf seiner Violin,
für seine geliebte Nadin.

Informationen zum Gedicht: Martin und seine Nadin.

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30.09.2012
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