Mansches mal wollte

Ein Gedicht von Bärbel Bö
ich es Dir Sagen,

dass unsere Gefühle,
Gedanken, Eindrücke,
Farben, Worte und Düfte
unser ganzes Leben bestimmen.

So wie die Stunden
die Tage einteilt
und das Gestern in
der Vergangenheit verbleiben.
Nur unsere Erinnerungen
werden bleiben und sichtbare
Wunden werden heilen.


Du weißt manche Worte
verletzen einen sehr,
ja,sie sind schärfer als das
schärfste Schwert und diese Narben
des Lebens tun im Herzen weh.

Es sind immer Menschen
die so verletzend sind.

Aber manchmal begegnet
man einen Menschen,
bei dem man stehen bleibt,
es sind die Menschen
die irgendetwas in einen berühren


So wie Du in mir mein
verborgenes ich berührtest.
Von den Menschen, eine ungeheure
Kraft ausgeht, Du gabst sie mir.

Manchmal begegnen sich solchen
Menschen.Sie finden sich,
es ist egal wo oder wie,
ob auf der Straße oder
im Internet, für diesen Moment
bleibt die Zeit stehen!


Wenn das passiert weiß man,
dass man eine verwandte
Seele getroffen hat.

Es ist dann auch nicht wichtig
ob dieser Mensch weiter geht
Oder ebenfalls anhält weil
er vielleicht genau das Gleiche
denkt und fühlt wie Du.

Denn dieser Mensch hat Dir
etwas wundervolles hinterlassen,
du spürst es im inneren von Dir.


Das eben dieser eine Mensch,
diesen eine zeitlose Augenblick
Dir schenkt, der dein Leben
für immer verändert,
So wie Du meines.

© Bärbel Bö.
alias lachmal

Informationen zum Gedicht: Mansches mal wollte

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19.07.2015
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