Man wartet auf das große Glück
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Man wartet auf das große Glück.
Und das bereits seit Jugendtagen.
Man träumt von einem Sahnestück,
und man riskiert oft Kopf und Kragen.
Die Sucherei verläuft im Sand.
Kein Wunder, dass wir lauthals fluchen.
Die Lage, ernst und angespannt.
Trotz allem wird man weitersuchen.
Dann stößt man auf ein Sex-Appeal.
Man huldigt ihm für kurze Dauer.
Doch später wird es uns zuviel.
Im Nachhinein ist jeder schlauer.
Man ist enttäuscht und sucht nicht mehr.
Denn was man sucht, lässt sich nicht finden.
Dann kommt das wahre Glück daher,
doch man beschließt, sich nicht zu binden.
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