Man braucht nicht viel (1)
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Du brauchst nicht viel zum glücklich sein.
Entbehrlich ist ein Batzen Geld.
Erfreulich ist meist ungemein,
wenn dir ein Traum die Daumen hält.
Entfernst du dich vom Futterneid,
dann kommst du mit den andren klar.
Das Schöne macht sich in dir breit,
du fühlst dich einfach wunderbar.
Es braucht wohl keiner Geld wie Heu,
das hat noch keinem Glück gebracht,
und die Erkenntnis ist nicht neu,
doch selten wird daran gedacht.
Du brauchst nicht viel zum wahren Glück.
Es lacht dich an rund um die Uhr.
Den allerschönsten Augenblick
beschert die Vielfalt der Natur.
Roman Herberth
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