Märzenbecher

Ein Gedicht von Helga
Überall in Feld und Flur,
grüßen uns die Frühlingsboten,
vom Schlaf erwacht ist die Natur,
spielt Frühlingsweisen ohne Noten.

Obwohl die Nächte noch sehr kalt,
und manchmal eisig` Winde weh`n,
bricht Bahn sich Frühling mit Gewalt,
und Märzenbecher man kann sehen.

Diese weißen kleinen Glocken,
läuten schon den Frühling ein,
erschrecken nicht vor weißen Flocken,
sie woll`n Frühlingsblüher sein.

Sie ermuntern manches Menschenherz,
beflügeln die Gedanken,
sogleich vergißt man jeden Schmerz,
weist die Kälte in die Schranken.

Und mit jedem warmen Sonnenstrahl,
wird es leuchtend bunter,
nichts ist mehr so trist und kahl,
Frühling macht uns alle munter.

Informationen zum Gedicht: Märzenbecher

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26.02.2025
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