Macht tötet Liebe

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Macht tötet Liebe

©Hans Hartmut Karg
2018

Wahre Liebe will nicht Macht,
Nicht beherrschen die (den) Geliebte(n),
Sehnt sich nach der langen Nacht,
Nach dem Himmel, wohl dem siebten.

Wahre Liebe eifert nicht,
Wenn die Nähe wird zur Ferne,
Hebt stets hoch des Glückes Licht,
Denn sie hat die (den) Partner(in) gerne.

Wahre Liebe schützt und sieht,
Wie sie Wohlwollen verbreitet,
Braucht nicht Herrschaft und Gebiet,
Um zu gängeln – machtgeleitet.

Wenn nur noch die Macht regiert,
Wird Liebe zum Zweck verkommen,
Bleibt banal, konsumverführt,
Geldgeil und besitzbenommen.

*

Informationen zum Gedicht: Macht tötet Liebe

238 mal gelesen
24.05.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige