Lymphdrüsenkrebs
Ein Gedicht von
Peter König
Lymphdrüsenkrebs
Morbus Hodgkin
Vor zehn Jahren war ich noch ein vollwertiger Mann.
Bis ich von meinem Hausarzt, die Diagnose bekam.
Denn vor der Untersuchung, hatte ich eine Beule am Hals.
War klein wie ein Kirschkern, sie störte mich auf keinen Fall.
Jetzt hatte ich Lymphdrüsenkrebs am Hals.
Und wer hätte das gedacht, war immer ein Lustiger Kerl, und habe viel gelacht.
Dann ging es ins Krankenhaus und ich wurde am Hals operiert.
Was danach kam, hätte die meisten von hier Schockiert..
Dann ging es wo anders hin, und die Odyssee begann.
Strahlen und Chemotherapie waren bei mir sofort dran.
Spritzen in Hülle und Fülle, und das Röntgen von oben bis unten begann.
Tabletten ohne Ende standen auch auf meinem Plan.
Dazwischen durch ein Paar Tage Zu hause, die ich vom Arzt genehmigt bekam..
Musste die Frau meine Augen früh waschen, weil ich sie vor Eiter nicht
aufbekam.
Auch säuberte sie am Morgen mein Bett, es waren so viel Haare, sie mussten dort
weg.
Kein Mensch macht so was freiwillig, doch die Mittel heilen den Zweck.
Was ich um die Zeit durchmachen musste, vergesse ich mein Lebendlang nicht.
Meine Mutter ist an der selben Krankheit gestorben, sie hatte kein Glück.
Und heute nach Jahren schau ich zurück, bin nicht gestorben sondern fand ins
Leben zurück.
Heute bin ich Rentner, das belastet mich nicht sehr.
Schreib hier für euch Gedichte, und wenn sie euch gefallen, das freut mich um
so mehr.?
Gruss Jacky
2012 Copyright by Jacky 2012
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