Lob und Achtung

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Nach Lob und Achtung trachten wir,
für die Leistung, die wir bringen,
wir kämpfen wie ein Alphatier,
um stets Gutes zu vollbringen.

Auf den schon lang ersehnten Lohn,
ein liebes Wort, ein Dankeschön,
warten wir seit Jahren schon,
doch was wir hören, ist Gestöh´n.

Trotz Mühe, Tatkraft und viel Fleiß,
macht sich die Anerkennung rar,
sie schleicht vorbei, ganz still und leiß´,
nimmt unsren Eifer gar nicht wahr.

Wir hoffen nicht auf Lobgesang,
nur auf - ein wenig Dankbarkeit,
und gehen weiter diesen Gang,
bis sie vorbei ist – unsre Zeit.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Lob und Achtung

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12.01.2016
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