Liest ja keiner
Ein Gedicht von
Roland Pöllnitz
Er schreibt und steckt viel Kraft hinein,
die Seele schreit Gefühle raus,
er fragt nicht, kann das nützlich sein,
bei Leidenschaft und Sturmgebraus.
Ihm ist's beim Schreiben nicht egal,
wie edel seine Worte sind,
er denkt an Liebe und Moral,
wenn er sein Feuerwerk beginnt.
Er denkt nicht weiter drüber nach
und schildert seine eigne Sicht,
er ignoriert die bittre Schmach,
denn keiner liest sein Lobgedicht.
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