Lieblingsdroge

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Die letzte Flasche leer,
ich trinke nimmer mehr,
das fällt mir gar nicht schwer!

Im gleichen Maße auch,
meid` ich den Tabakrauch,
weil ich den gar nicht brauch`!

Selbst jener Schweinebraten,
der mir zumeist geraten,
der kann ab heute warten!

Will und das ist sehr schade,
nicht mal mehr Schokolade,
die schmeckt mir alt und fade!

Nur eins kann ich nicht meiden,
das will ich gern beeiden.
Dich kann ich sehr gut leiden!

Dein Blick so schön und flüchtig,
mein Puls, schlägt mir recht tüchtig.
Nach dir da bin ich süchtig!

Ist das der Götter Plan?
Was hast du nur angetan?
Du treibt mich in den Wahn!

© Hansjürgen Katzer, August 2002

Informationen zum Gedicht: Lieblingsdroge

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13.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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