Libellensommer

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Wie ein Küken schaut die Sonne,
aus dem Mantelblau hervor.
Bäume duften voller Wonne,
rauschen mit dem Vogelchor.

Spinnen weben ihre Netze,
aus geborgtem Sonnenlicht.
Die Natur tupft die Gesetze,
hat ein liebes Jagdgesicht.

Auf Libellen die Druiden,
werfen ihren Zauber aus.
Musikalisch klingt der Frieden,
zwinkern tut der Farnenstrauss.

Gelassen schlängelt sich der Bach,
durch Kieselsteine, Höhlen.
Und unterm Schattendach,
erholen sich die Seelen.

Informationen zum Gedicht: Libellensommer

1.278 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
30.03.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige