Leise weht ein Sternenwind

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Tränen hab ich in den Augen,
Wenn ich an die Jugend denk,
Träume wachsen in den Himmel,
Denn sie sind ein Gottgeschenk.

Meinem Herzen wachsen Flügel,
Fröhlich schlägt es in der Brust,
Fremde Welt will ich entdecken,
In mir keimt die Wanderlust.

Furchtlos schnüre ich den Ranzen,
Ziehe los ganz ohne Geld
Und erlebe manches Wunder
In der großen, weiten Welt.

Spüre diese Wahnsinnswärme,
Die aus jedem Herzen strahlt,
Dieses Glänzen in den Augen,
Das von Liebe ist gemalt.

Mädchen schenken mir ihr Lächeln,
Wie von einem andren Stern,
Ihre erdbeerroten Lippen
Habe ich besonders gern.

Fliege ich auf Adlers Schwingen,
Küsst mich nachts ein schönes Kind,
Ach wie schön ist doch die Jugend,
Leise weht ein Sternenwind.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Leise weht ein Sternenwind

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25.06.2015
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