Lebensuhr

Ein Gedicht von Udo Steinke
Der Zeiger rückt Schritt für Schritt,
auf seiner bestimmten Runde.
Ohne Zögern in seinem Tritt,
erreicht er die volle Stunde.

Ohne Hast und Eile er weiter tickt,
ohne Rast und Ruh sein Werke.
Die Zeit ihn auf die Reise schickt,
die Unruh seine innere Stärke.

Ein Wächter an `nem Rädchen dreht
und hält die Uhr im Gange
und wird es einmal wohl zu spät,
dann wird die Zeit sehr lange.

Informationen zum Gedicht: Lebensuhr

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05.11.2012
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