Lauernde Todesgefahr

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Kreischende Stimmen stöhnen
Bässe wummern und dröhnen,
dringen ihm in die Ohren
und sogar in die Poren.

In Trance er dabei gerät,
erkennt Gefahren zu spät
wird erfasst von der S-Bahn,
durchkreuzt ist sein Lebensplan.

Er wimmert und stöhnt vor Schmerz
ein letztes Mal schlägt sein Herz,
der Kopfhörer rutscht weit weg,
beschallt nun den Straßendreck.

Informationen zum Gedicht: Lauernde Todesgefahr

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04.07.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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