Kurzes Unwetter

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Dunkle Wolken türmen sich zuhauf,
die Luft ist energiegeladen,
am Himmel gehen die Schleusen auf
und der Westwind heult Serenaden.

Einzelne Blitze zucken recht grell,
Donnergrollen wird zunehmend laut,
ganz unerwartet und rasend schnell,
hat sich etwas zusammenbraut.

Zehn Minuten dauert das Toben,
dann ist das Szenario vorbei,
hell und heller wird es hoch oben,
ruckzuck ist der Himmel wolkenfrei.

Alle Pflanzen wurden gegossen,
und es kostete nicht einen Cent,
jetzt zeigt sich wieder unverdrossen,
die Sonne - kraftvoll am Firmament.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Kurzes Unwetter

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12.07.2022
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