Klimaveränderung

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Klimaveränderung

Das ist keine Kategorie von Glauben
Und auch keine Kategorie von Vermuten,
Wenn wir uns die eigene Kühle rauben
Und uns nicht endlich nachhaltig sputen!

Je mehr der Himmel sich ins ROT verfärbt,
Desto unumkehrbarer wird das Wetter.
Nichts haben wir dann mehr ererbt,
Es gibt auch keinen Himmelserretter.

Wollen die Götter denn nicht das Leben
Für uns, die Pflanzen, die Tiere erhalten?
Können sie uns noch Sauerstoff geben,
Wenn keine Gletscher mehr erkalten?

Wo das BLAU langsam ins GELB abgleitet,
Ist das ROT kaum noch aufzuhalten,
Wenn im Treibhaus sich die Wärme ausbreitet,
Mit der kein Leben mehr zu erhalten.

Der Sauerstoff geht dann drastisch zurück,
Abgase bleiben strikt unten am Boden.
Verzweifelt ignoriert unser Sehnsuchtsblick
Die Auspuffabgase und jene von Schloten.

Flugzeuge, Autos, Kreuzfahrtschiffe
Qualmen weiter den Himmel voll.
Es gibt für uns keine Haltegriffe,
Ansteigend nur des Wetters Groll.

Fahrt endlich mit Bussen und Bahnen!
Heizt nur, wo ihr auch wirklich sitzt!
Sonst bleiben nur die Sterbebahnen,
Wenn alles kahl und überhitzt!

Bürger, Politiker, steht endlich auf!
Kommt heraus aus Euren Nischen
Und sorgt für den guten Wetterverlauf,
Für beste Luft an veganen Tischen!


©Hans Hartmut Karg
2019

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Informationen zum Gedicht: Klimaveränderung

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01.08.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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