Kostümierung zur Faschingszeit

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Feuchtfröhliche Stimmung überall,
wen wundert, s, es ist ja Karneval,
Menschen verkörpern fremde Rollen,
weil sie anders als sonst sein wollen,
viele wollen raus aus ihrer Haut,
eine Jungfer verkleidet als Braut,
nach einem Bräutigam Ausschau hält,
dabei fast über den Schleier fällt,
als Baby tritt auf die Kinderfrau,
Metzger verkleidete sich als Sau,
Millionär läuft als Bettler herum,
hält Leuten den Hut hin, bettelnd, stumm,
'ne Bettlerin, in Samt und Seide,
ist gekrönt, eine Augenweide.

Die Fantasie, die ist grenzenlos,
man hat Spaß – mit oder ohne „Moos“ -

Informationen zum Gedicht: Kostümierung zur Faschingszeit

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01.03.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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