Kommunikation gestern und heute
Ach wie ist es einfach heut,
schreibt man gern an andre Leut.
Einen Zettel vom Block gerissen,
kariert, liniert oder neutral muss man wissen.
Oder einen Bogen handgeschöpfter Butten
und Farbe in den Drucker schütten.
Selbst einen Bierdeckel, der sehr selten,
lässt die Post als Schriftgut gelten.
Sogar mit Gesetz wird dort bewahrt,
was einer im Suff hat offenbart.
Beherrscht man ohne Tadel und Fehl
den Computer bleibt auch die E-Mail.
Dabei darf man nicht schrecken
und sich vor dem „Dämon“ verstecken.
Das ist die elektronische Fehlerwacht,
weil jeder Mensch mal Fehler macht.
Kann ein User schon schlecht sehen,
wird es öfter doch geschehen.
das er Adressat und Absender vergisst
und sich bei Fotogrö9en vermisst.
Der „Dämon“ muss alles sammeln,
was sonst im Nirrwana würde vergammeln.
Und selbst das Finanzamt wunderte sich,
stünde auf der E-Mail „Ich liebe dich.“
21.08.2020©Wolf-Rüdiger Guthmann
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