Kollektives Couchsitzen

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Kollektives Couchsitzen,
beim Nachdenken über Gemeinsamkeiten,
fängt er an, zu schwitzen.

Er möchte seine Ruh', sie denkt immerzu,
an die erste, verliebte Zeit.
Hilflosigkeit und Traurigkeit,
sind in ihrem Herz, schmerzende Pfeilspitzen.
Wie, liebgewonnene Erinnerungen, in sein Herz einritzen,
wenn alles so fern, so weit.

Die Mauer des Schweigens,
kann sie nicht durchbrechen
und auch an Stille, kann man zerbrechen.
Doch er versteht sie nicht,
schaut fragend in ihr Gesicht,
sieht und sieht, doch nichts.

Informationen zum Gedicht: Kollektives Couchsitzen

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25.08.2014
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