Knistern unterm Sternenzelt

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Schneidewind sägt an den Ohren
Heute am Dezemberstart,
Beinah wäre ich erfroren,
Frost nicht meine Lebensart.

Deshalb meide ich die Pole,
Auch Sibirien ist zu kalt,
Wärme brauch ich für mein Wohle
Und mein Erdenaufenthalt.

Eskimos im Iglu schlafen,
Eis liebt auch der Pinguin,
Mich kann man mit Frost bestrafen,
Dieser bringt mir den Ruin.

Bleibt nun die Mongolenkälte,
Zittre ich wie Espenlaub,
Knistert’s unterm Sternenzelte,
Dann mach ich mich aus dem Staub.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Knistern unterm Sternenzelt

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25.06.2015
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