Klapp trara, die Knaben … 8

Ein Gedicht von Hihö
Zwei Knaben von der Mafia
erpreßten alle auf Sizilia.
Sie wurden jedoch nie gefunden,
Klapptrara, sind sie verschwunden.
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Zwei Knaben hatten Brand geseh'n,
und dies bereits um zehn vor Zehn.
Um Zwölfe kam die Feuerwehr,
da brannte es schon lang nicht mehr.
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Zwei Knaben wollten Lieder singen,
sie dachten sich wie Robert Stolz zu klingen.
Sehr bald aber hörte man sie laut greinen,
denn das Publikum warf mit Pflastersteinen.
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Zwei Klapphornknaben vertauschten sehr
ihre Klappenhörner mit ’nem Gewehr.
So spielten sie im Klapphornchor
den Jägern aus dem Rohr was vor.
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Zwei Knaben lagen satt im Grase,
da plötzlich entwichen ihnen Gase.
Diese stanken jedoch extrem gewaltig. –
Wahrscheinlich waren sie „eigashaltig“.
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Zwei Knaben sahen nackte Frau’n,
kaum mochten sie ihren Augen trau'n.
Plötzlich dachten sie: „Was ist da los?“
Was grad noch klein war, ist jetzt groß!?“
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(Entschuldigung!)


Copyright © da Hihö
2015

Informationen zum Gedicht: Klapp trara, die Knaben … 8

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01.10.2023
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