Kiebitze

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Es zanken sich zwei Kiebitze,
auf des Marschlands grüner Spitze,
ein Kiebitzfräulein in der Au,
ist Sinn und Zweck von dieser Schau.

Denn mit dem Sieger aus dem Streit,
ist Fräulein Kiebitz paarbereit,
beide suchen dann präzise,
einen Nistplatz in der Wiese.

Drei Eier werden schnell gelegt,
die junge Brut hernach gepflegt,
stets treu bleibt sich das Kiebitzpaar,
und ruft „kiju-wit“ – ganz wunderbar.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Kiebitze

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13.09.2017
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