Kein fauler Zauber

Ein Gedicht von Roman Herberth
Zum Guten wird sich alles wenden,
so dass dein Jubellied erklingt.
Dann stehst du da mit vollen Händen,
und das Unmögliche gelingt.

Kein fauler Zauber kann dir schaden.
Und jedes Unheil sputet sich.
Du gehst nicht sang- und klanglos baden.
Ein böser Geist macht keinen Stich.

Wer dich bedrängt, hat nichts zu lachen.
Sein Angriff wird zum Bumerang.
Das wird ihm sicher Beine machen,
er fürchtet seinen Untergang.

So richtig kannst du es nicht fassen,
dass dir kein Übel widerfährt.
Du denkst zunächst ans 'Federn lassen',
das Gegenteil wird dir beschert.

Zu deinen Gunsten lacht das Leben.
Und fröhlich stehst du deinen Mann.
Du bist dem Schicksal treu ergeben,
und nimmst das Schöne dankend an.

Informationen zum Gedicht: Kein fauler Zauber

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02.02.2014
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