Kein Berg zu hoch
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Kein Berg zu hoch, kein Ziel zu weit.
Und greifbar nah der fixe Stern.
Zur Heldentat sind wir bereit.
Kein Pfad zu steil, kein Traum zu fern.
Kein Fluss zu lang, kein Meer zu tief.
Statt kleinkariert ein Kunterbunt.
Und das Gerade läuft nicht schief.
Nichts ist zu eckig, nichts zu rund.
Ein Herz auf einem rechten Fleck.
Und keine Gier, die noch mehr rafft.
Am Stecken sieht man keinen Dreck,
und es gibt keine Sippenhaft.
Kein Fels zu schroff, kein Sturm zu wild.
Kein Jammertal prägt den Moment.
Das Schöne setzt sich gut ins Bild,
und man nimmt teil am Happy End.
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