Kaum zu fassen

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Es ist doch einfach kaum zu fassen,
so manche Frau kann es nicht lassen,
Zuhause sitzt ein starker Ringer,
und trotzdem macht sie´s mit dem Finger.

Obwohl sie weiß, der Mann kann´s besser,
es stimmt Länge und auch Durchmesser,
lässt sie sich keineswegs beirren,
sie macht´s allein, er kann entschwirren.

Etwas gekränkt zieht er von dannen,
nur ungern lässt er sich verbannen,
doch die Frau will seinen Pflanzstab nicht,
weil er dem Ergebnis nicht entspricht.

Ein Pflanzloch macht man mit dem Finger,
nicht mit dem Stab, so riesen Dinger,
dann können Blumen gut gedeihen,
die Gärtnerin kann´s prophezeien.

Informationen zum Gedicht: Kaum zu fassen

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19.01.2012
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