Kamin

Ein Gedicht von Meteor
Umarmt von behaglichen Gefühlen,
seine Arme sind ihr eigener Kamin.
So eingebettet, ihre Glut am Glühen,
liegt sie am offenen Feuer in ihm.

Holz brennt knisternd, flüsternd,
Funken spiegeln sich in Augen.
Flammen tänzeln, züngeln lüsternd,
Worte, Taten schenken Vertrauen.

Seine Streichelkatze rollt sich in ihn,
um sie herum sein schützender Rand.
Von außen wärmt beide der Kamin,
innen setzt sie seine Welt in Brand.

Gemeinsam sind sie am Brennen,
ihre Haut errötet durch seine Hitze.
In ihren Herzen ist zu erkennen,
beide tanzen lodernd auf der Spitze.

© meteor 2025

Informationen zum Gedicht: Kamin

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03.02.2025
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