Jugendweihegedicht für die Tochter

Ein Gedicht von EuleMicha
Vor 14 Jahren erst geboren,
noch ganz grün hinter den Ohren.
Heute hier sitzend,
mit den Augen blitzend.

Blitzend vor Freude oder Gier,
oder doch vor Wut wie ein Stier.
Jaja die Pubertät,
die Zeit wo alles aus den Fugen gerät.

Erst Zähne putzen,
danach Haare stutzen,
Vom Hände waschen,
zum rum Quatschen.

Schwer war das Lernen der ersten Schleife binden,
Schwieriger wird's den richtigen Lebensweg finden.
Leichter wars das erste Bäume Klettern,
und mit Freunden über andere wettern.

Schön war das erste Bücher Lesen,
irgendwann wird sie sitzen vor dem Tresen.
Die erste Verabredung per WhatsApp schreiben.
Wie lange wird sie nun wieder weg bleiben?

Das Fahrrad fahren lernen war gestern,
Über die deutsche Bahn kann man nur lästern,
wohl oder übel muss wohl sein,
irgendwann der Führerschein.

Demnächst heißt es Koffer und Kisten packen,
Für den Umzug Kaffee kochen und Kuchen backen,
bei der Einweihungsfeier lässt Sie's krachen,
und bei ruhiger Runde kann man später drüber lachen.

Informationen zum Gedicht: Jugendweihegedicht für die Tochter

93 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
24.06.2023
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige