Jugendliche

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Es ist ganz egal wohin man geht,
überall sieht man nur Fratzen,
es ist die Jugend, die drauf steht,
auf lange Haare und auf Glatzen.

Jungendliche sind total verrückt,
tragen viel zu große Kleider,
gehen statt aufrecht, gern gebückt,
sehen aus wie Hungerleider.

Sie saufen, kiffen, hängen rum,
sind so richtig faule Leute,
ein großer Teil ist träg und dumm,
ist ´ne unbrauchbare Meute.

Ihr fehlt der Anstand, der Respekt,
sie denkt auch nicht an Morgen,
spricht ihren eignen Dialekt,
macht sich um gar nichts Sorgen.

Die Jugend stellt sich gerne quer,
die neue Zeit ist ihr Revier,
doch ist´s erst ein paar Jahre her,
da war´n “die Jugendlichen“ – wir.

Informationen zum Gedicht: Jugendliche

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01.10.2011
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