Januar
Ein Gedicht von
Ewald Patz
So grimmig ist der Januar-
so trostlos und so lang,
man hört nicht einen Vogel mehr-
kein fröhlichen Gesang.
Die Gärten sind jetzt kahl und leer,
verloren und erstarrt,
es blüht nicht eine Blume mehr -
der Januar ist hart.
Die Teiche sind mit Eis bedeckt-
fast völlig zugefror`n,
die Blässhühner im kalten Wind,
sie wirken so verlor`n.
Der trübe, kalte Januar,
er möge schnell vergeh`n,
ich freu`mich auf den Monat März,
dann wird es wieder schön.
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