Jahreswechsel und weiter so?
Ein Gedicht von
Hans Witteborg
Das Jahr verbringt die letzten Tage
nur humpelnd noch durch die Berichte.
In Kürze wird man es auf einer Bahre
in die Versenkung geben der Geschichte.
Es hinterläßt ein wirres Testament
von Krieg und Terror ist darin die Rede,
durch Krisen stürzte auch das Wirtschaftsfundament
und selbst Europa liegt mit sich in Fehde!
So kann das Neue Jahr wohl Gutes nicht ererben
auch wenn man es mit Feuerwerk begrüßt.
die Unvernunft wird ihm die Lust verderben
trotzdem es wie Dornröschen wachgeküßt.
Der Zeitenablauf wird noch Jahr um Jahr gebären.
Was wir mit all den Neuen jeweils machen,
läßt man uns weiterhin so Schreckliches gewähren,
dann kriegen wir die Quittung, uns vergeht das Lachen!
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