Jahresanfang

Ein Gedicht von Roman Herberth
Das neue Jahr ist auf dem Sprung.
Raketen starten in die Nacht.
Das alte, bald Erinnerung.
Denn es schlägt dreizehn und es kracht.

Ein guter Vorsatz wird gefasst.
Man weiß nicht, ob er überlebt.
Er wird vielleicht zum Dauergast.
Denn Neues wird jetzt angestrebt.

Man schüttelt Hände, wagt den Kuss.
Die ganze Welt ertrinkt im Sekt.
wir machen mit dem alten Schluss.
Das neue Jahr wird aufgeweckt.

Man hofft, dass alles Gute glückt.
Und was uns Pech verheißt, sei rar.
Es stoße niemals auf Kritik,
und es begleite uns durchs Jahr.

Informationen zum Gedicht: Jahresanfang

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18.12.2013
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