In die Schranken weisen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Das Leben weist uns in die Schranken,
wenn wir den Bogen überspannen.
Und Wehmut fühlen die Gedanken,
die alles andere verbannen.

Man übersieht die ersten Zeichen.
die uns zu einer Umkehr mahnen.
Ein Fehler pflegt sich einzuschleichen.
Und der lässt uns nichts Gutes ahnen.

So manches ist schwer einzudämmen.
Es wird uns einfach überfluten.
Selbst wenn wir uns dagegen stemmen,
die echte Unschuld, die muss bluten.

Das Leben ist auch reich an Gnade.
Es schenkt uns Rosen und Rosinen.
Was krumm ist, macht es uns gerade,
obwohl wir es oft nicht verdienen.

Informationen zum Gedicht: In die Schranken weisen

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27.03.2014
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