In der Natur, wie in uns'rem Leben *
Ein Gedicht von
Horst Hesche
Es war April, als du im weißen Kleide
uns so mit deinem Charme verzaubert hast.
Du warst tatsächlich eine Augenweide,
bewundernswert für jeden lieben Gast.
Es folgten viele Tage ohne Regen.
Die Hitze drohte alles zu vernichten.
Du konntest dich nicht wegbewegen.
Was wird aus deinen vielen Früchten?
Du warfst die Kleinsten leider ab.
Sie liegen sterbend dir zu Füßen.
Das Wasser wurde viel zu knapp.
Die Schwächsten mussten dafür büßen.
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