"in den Keller gerutscht"

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
gibt ja viele Gründe dafür



auch die Sieben


Er trägt sie, ihn hat`s hart getroffen,
das Leben, jetzt schon vorne offen.
Mit"Mode"sollt man nicht aufstocken,
die Tatsach, geht um seine Socken.


Ja, traf`s ihn doch wie ein Schlag,
wenn man`s so formulieren mag.
Nun, länger her schon, zugegeben,
beweist auch seine Haarpracht eben.


Einst"schnieke"trug er die Frisur,
verkehrte in besten Kreisen nur.
Die Erstgenannten noch geschlossen,
da hat er`s Leben halt genossen.


Ja, eine Veränderung brach dann ein,
und bringen wir ihn noch mal hinein,
den Zweitbeweis, die Haarpracht eben,
deren Spitzen zum Gesäß schon streben.


Und es gibt auch noch einen dritten,
naja, Beweis, dass er da"abgeglitten".
Duftwässerchen, verbraucht, schon leer,
auch die besten übertönen`s nicht mehr.


Nun, kann jeden treffen ja, wie gesagt,
doch wenn man nach dem Grund ihn fragt:
Ach, hör bloß uff!"Wird dann vernommen.
"Die Sieben im Casino, is nie gekommen!"

Informationen zum Gedicht: "in den Keller gerutscht"

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21.02.2015
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