Im Tal der Tränen
Ein Gedicht von
Kerstin Mayer
Ein Fluss aus Tränen kalt und schwer,
fließt langsam fort bis hin zum Meer.
Er fließt aus Kummer, fließt aus Leid,
er fließt aus Schmerz und Einsamkeit.
In einer kalten leeren Welt,
kein Mensch, der sich zu mir gesellt.
Es wird mir schon das Herz so bang,
es weint die Seele stundenlang.
Die Tränen stehn mir im Gesicht,
der Strahl der Sonne wärmt mich nicht.
Die Augen werden müd und schwer,
mein Inneres ist kalt und leer.
So bin ich ohne Rast und Ruh,
ich schließe Herz und Seele zu.
Ich hab zu Vieles schon gesehn,
kein Mensch wird jemals mich verstehn.
© Kerstin Mayer 2008
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