Im Rausch der Sinne
Ein Gedicht von
Kerstin Mayer
Dein Blick geht tief in meine Seele,
dein Lächeln raubt mir den Verstand,
wie zugeschnürt ist meine Kehle,
ich brenne unter deiner Hand.
Die Spannung wird fast unerträglich,
mein Kopf beginnt schon sich zu drehn,
und Fluchtversuche scheitern kläglich,
kann dir nicht länger widerstehn.
Zwei Hände, die mich sanft berühren,
dein heißer Atem auf der Haut,
feuchtwarme Lippen, die verführen,
Gefühle, neu und doch vertraut.
Mal lautes und mal leises Stöhnen,
ganz nackt und schutzlos lieg ich hier,
lass mich ganz still von dir verwöhnen,
bis ich mich ganz an dich verlier.
Du schenkst heut meiner Seele Zuflucht,
du streichelst mich in deine Welt,
zeigst mir das Paradies der Sehnsucht,
machst mit mir das, was dir gefällt.
Wie tausend Mal vom Blitz getroffen,
so fühl ich mich in dieser Nacht,
will noch auf viele Stunden hoffen,
was hast du nur mit mir gemacht?
© Kerstin Mayer 2006
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