Im dunklen Tal
Sie lebt im dunklen Tal, hat keine Wahl.
Umhüllt, in ihren Angstwolken,
die ihr, immerzu folgen.
Jede Nacht der Fiebertraum,
findet kein Versteck, keinen Schutzraum.
Die Realität, hat sie verschluckt,
der Drachen des Bösen, hat sie wieder ausgespuckt.
Es durchzuckt sie, wie ein Blitz,
der sie, in einen Leerraum stürzt.
Und er triumphierend,
auf seinem Herrscherthron, sitzt.
Unbeeindruckt,
hämisch grinsend zeigt er, sein Gesicht.
Sie duckt sich, es juckt ihn,
er schleudert ihr entgegen, sein Gewicht.
Die Angst, ihren Körper durchzuckt,
sie ihn, kläglich und weinend anguckt.
Sie treibt, auf dem ständigen Angstschaum,
das Familienbuch, hat Stammbaum.
All ihre Ahnen, es erahnten,
waren Abschaum, im Albtraum.
Sie ist sein Spielball, er kommt wieder,
im dunklen Tal, im dieser Nacht
singt er mit ihr,
neue, schaurige Leidenslieder.
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