Im Auge des Windes

Ein Gedicht von Nordwind
Wenn man den Ruf des Neptuns sanft vernimmt
Kann man den Seewind um die Nase spüren
Das Ziel noch unbestimmt ich lass mich führen
Der Wettergott ist milde heut gestimmt

Die Küste hinter mir im Meer versinkt
Schaumkronen tanzen wild auf allen Wellen
wenn weiße Segel sich zu uns gesellen
Ein Glücksgefühl an dem man sich betrinkt

Inmitten Meeres aufgeschäumter Gischt
erstrahlt ein unvergleichlich helles Licht
das mich in dieser schier endlosen Weite

im Zeitfenster des Nichts ganz sicher trägt
wenn Urgewalt den Ozean bewegt
im Auge eines Windes mich begleite.


(c) Nordwind 2/2016

Informationen zum Gedicht: Im Auge des Windes

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18.04.2016
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