Im Aufwind
Im Aufwind des Vergessens, lieben wir uns nackt.
So schweigen Sternennächte; und auch der stille Tag.
Wenn du mich dann aufrüttelst, auf den Punkt exakt,
wo eben noch die Seele, im schönstem träumen lag.
Ich sehe die Erhebung, die sich schluchzend senkt;
und schmelze vor Vergebung, zu deiner Weichheit hin.
Wie schnuppert doch der Atem, der sich zu dir drängt.
Das alles, wie im Nebel, sich trüb verschwimmt darin.
Die Füße trippeln lautlos, in vernetzter Zeit;
und Finger dürsten süchtig, entlang am schlanken Bein.
So schweigen die Gefühle. Doch sie sind bereit.
Da lieben wir uns zweisam; und sind dabei allein.
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