Schön, Dich zu spürn

Ein Gedicht von Reiner Rinkes
- LIEDTEXT -

Eben war`s Dir ein Leichtes, mich zu greifen, jetzt reicht es
Nicht mal mehr mich auch nur ganz flüchtig zu streifen
Was stört Dich als Nächstes, mich zu kennen, erträgst es
Nicht mal mehr auch nur meinen Namen zu nennen, zu hörn?

Ich frag mich: Wohin soll das noch führn?

Und geh erst mal ein Stück bis zum Anfang zurück
Damals habe ich noch eine andre begehrt
Sie war diese Eine, besser sein konnte keine
Da kamst Du und hast mich fantastisch Deines Bessren belehrt

Und Du zögerst nicht, mich zu verführn

Nein, Du fängst sofort an, mir den Kopf zu verdrehn
Und ich will und ich kann und ich werde Dir nicht widerstehn

Es ist einfach zu schön, Dich zu spürn

Eben war`s Dir ein Leichtes, mich zu greifen, jetzt reicht es
Nicht mal mehr mich auch nur ganz flüchtig zu streifen
Was stört Dich als Nächstes, mich zu kennen, erträgst es
Nicht mal mehr auch nur meinen Namen zu nennen, zu hörn?

Ich frag mich: Wohin soll das noch führn?

Denn als ich grad soweit bin, Dich zu lieben bereit bin
Willst Du mich verlassen, das könnt Dir so passen
Doch wohin Du auch gehst, Du gehst mir längst nicht mehr
Aus dem Kopf, wir gehören zusammen wie Deckel und Topf

Und wenn mir danach ist, Dich zu spürn

Dann denk ich, es ist Nacht und Du liegst neben mir
Und ich bilde mir ein, es wird Tag, Du bist immer noch hier

Das geht ganz ohne Dich zu berührn

Es ist einfach zu schön, Dich zu spürn

Schön, Dich zu spürn

Informationen zum Gedicht: Schön, Dich zu spürn

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26.10.2015
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