Ich mag nicht mehr

Ein Gedicht von Michael Jörchel
Der Winter ist auch weiter stur
es regnet hier, rund um die Uhr.
Auch die Flocken von dem Schnee
mag ich auch nicht mehr hier sehn.

Der Boden matscht und flitscht und klitscht
ich bin schon öfters ausgeditscht.
Der Schnee verfärbt sich gelb und braun
in der Stadt, kein schöner Traum.

Hab keine Lust auf Schal und Mütze
auf Kälte, Regen, Matsch und Pfütze.
Es muss ja keine Hitze sein
nur ein wenig Sonnenschein.

Hellblauer Himmel, Blumen Gras
das gäb im Frühling viel mehr Spaß.
Ich hätt auch wirklich nichts dagegen
zu einem warmen Frühlingsregen.

Dicke Tropfen, nicht gesprüht
sorgen, dass die Welt aufblüht.
Und am Schluss ein Regenbogen
den wünsch ich mir, ganz ungelogen.

© Michael Jörchel

Informationen zum Gedicht: Ich mag nicht mehr

1.407 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,8 von 5 Sternen)
-
20.03.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige