Ich liebe die Ruhe

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Ich bin ruhig und gelassen,
Bin die Stille aus dem All,
Selbst das Knistern meiner Seele
Ist ein Echo ohne Hall.

Auf dem Gipfel sanftes Schweigen,
Nicht ein Laut dringt an mein Ohr,
Greifbar nah sind mir die Sterne,
Alles kommt mir friedlich vor.

Fern vom Städtchen, tief im Walde,
Ist es stille wie ein Grab,
Schläft der Lärm im weichen Moose,
Frieden ich gefunden hab.

In den dunklen Meerestiefen
Schweigen sich die Fische aus,
Harmonie ganz ohne Rede,
Frieden fühlt sich hier zu Haus.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Ich liebe die Ruhe

527 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,5 von 5 Sternen)
1
06.05.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige