Ich harre aus

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ich harre aus an deiner Seite,
wenn sich dein Schicksal schlecht benimmt.
Und suche sicher nicht das Weite,
wenn deine Richtung nicht mehr stimmt.

Ich tröste dich, wenn Tränen fließen.
Und reiche dir ein Taschentuch.
Die Augen will ich nicht verschließen,
kommt eine Trübsal zu Besuch.

Ich schütze dich vor den Rabauken,
damit kein Kummer dich verzehrt.
Du schaust verträumt in meine Augen,
du bist mir viele Träume wert.

Ich will dich rundum glücklich sehen.
Und halte Wache in der Nacht.
Du wirst vom Kopf bis zu den Zehen
von meiner Sorgfalt überwacht.

Informationen zum Gedicht: Ich harre aus

1.103 mal gelesen
24.08.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige