Ich, das Genie

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Schwinge meine Feder leicht,
das Dichten ist, recht seicht,
mein Denken, nicht weicht.
Doch zu großen Ruhm es wohl, nicht reicht!

Warum nur?

Erkennt niemand,
mein geniales ich, denn ich, bin ein Genie
und breche nichts, übers Knie.
Meine Gedichte wird man kennen,
meinen Namen als einen, der Größten, benennen.

Und, wenn nicht?
Dann, bin ich nicht mal ein verkanntes Genie,
sondern, nur ein Träumer, ein Spinner.

Glaubt mir!
Mein Gespinne, schlimmer wird es, nimmer!!!

Informationen zum Gedicht: Ich, das Genie

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01.09.2013
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