Hymne an die Natur

Ein Gedicht von Brigitte Frey
Wie gern geh ich durch Wald und Flur,
fast möchte ich darin vergehen,
möchte atmen die Natur
und Götter in ihr sehen.

Ist göttlich doch das holde Grün,
des frühen Blühens zarter Duft,
die Vögel, die gen Norden ziehn
und des milden Tages Luft.

Die Bäume rauschen mit den Zweigen
im Wettstreit mit dem Wasserfall,
der Schmetterlinge bunter Reigen
in des Baches grünem Tal.

Wenn die weißen Wolken reisen,
möchte ich mit ihnen ziehn
und das Blau des Himmels preisen,
flöge übers Land dahin.

Nie sehnt ich mich nach größren Gaben,
nie hab ich etwas mehr geliebt,
als mich an der Natur zu laben,
an allem, was nur sie uns gibt.

Informationen zum Gedicht: Hymne an die Natur

964 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,8 von 5 Sternen)
1
26.03.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige